System der Lebewesen (Stefan
Hintsche 2025)
Letztes Update
08.02.2025
Phoenicopteriformes |
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Ordo Phoenicopteriformes Fürbringer, 1888 (Ordnung Flamingoartige/Flamingo-like
Birds):
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6 Arten.
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Taxonomie: Zunächst
als Phoenicopteri bezeichnet, wandelte Sharpe (1891)
den Ordnungsnamen in Phoenicopteriformes um. Die Verwandtschaftsverhältnisse
der Flamingos zu anderen Vogelgruppen waren lange unklar. Zeitweise wurden sie
in die Nähe der Störche (Cracraft,
1981; Livezey & Zusi,
2007) oder der Säbelschnäbler (Feduccia,
1976) gestellt. Sowohl genetische (Hackett et al., 2008; Fain & Houde,
2007; Ericson et al.,
2006; van Tuinen et al.,
2001) als auch neue morphologische Analysen (Mayr, 2004, 2007) stützen hingegen eine Verwandtschaft mit den
Lappentauchern. Die Trennung der beiden Ordnungen Phoenicopteriformes und
Podicipediformes fand vermutlich vor ca. 43 Millionen Jahren statt (Frias-Soler et
al., 2022). Rezent existiert nur eine Familie innerhalb der
Flamingoartigen.
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Literatur: Cracraft (1981); Ericson et al. (2006); Fain & Houde (2007); Feduccia (1976); Fürbringer (1888); Hackett et al. (2008); Livezey & Zusi (2007); Mayr (2004, 2007); Sharpe (1891);
van
Tuinen et al. (2001).
Familia Phoenicopteridae Bonaparte, 1831 (Familie Flamingos/Modern Flamingos):
·
6 Arten;
nominotypische Gattung Phoenicopterus
Linnaeus, 1758;
nominotpyische Art Phoenicopterus ruber
Linnaeus, 1758.
Stammbaum basierend auf den Ergebnissen von Frias-Soler et al. (2022) und Torres et al. (2014).
·
Taxonomie: Zeitweise
wurden oft alle sechs Flamingoarten in die Gattung Phoenicopterus gestellt, während aktuell oft eine Unterteilung in
die drei Gattungen Phoenicopterus, Phoenicoparrus und Phoeniconaias Verwendung findet, wobei letztere nur den
Zwergflamingo enthält. Da die genetischen Unterschiede zwischen Zwergflamingo
und den Phoenicoparrus-Arten aber
nicht größer sind als bei den Arten innerhalb der Gattung Phoenicopterus, wird neuerdings von einigen Autoren eine Einordung
des Zwergflamingos in die Gattung Phoenicoparrus
vorgeschlagen. Hier wird diesem Vorschlag gefolgt und nur in die beiden
Gattungen Phoenicopterus und Phoeniparrus unterschieden, die sich
auch anhand der Schnabelmorphologie gut differenzieren lassen. Beide Gattungen
trennten sich vmtl. vor ca. 13 Millionen Jahren voneinander (Frias-Soler et
al., 2022).
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Literatur: Bonaparte (1831); Frias-Soler et
al. (2022); Torres et al. (2014).
Phoenicopteriformes > Phoenicopteridae
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Phoenicopteridae |
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Familia Phoenicopteridae Bonaparte, 1831 (Familie Flamingos/Modern Flamingos):
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6 Arten;
nominotypische Gattung Phoenicopterus
Linnaeus, 1758;
nominotpyische Art Phoenicopterus ruber
Linnaeus, 1758.
Stammbaum basierend auf den Ergebnissen von Frias-Soler et al. (2022) und Torres et al. (2014).
·
Taxonomie: Zeitweise wurden
oft alle sechs Flamingoarten in die Gattung Phoenicopterus
gestellt, während aktuell oft eine Unterteilung in die drei Gattungen Phoenicopterus, Phoenicoparrus und Phoeniconaias
Verwendung findet, wobei letztere nur den Zwergflamingo enthält. Da die
genetischen Unterschiede zwischen Zwergflamingo und den Phoenicoparrus-Arten aber nicht größer sind als bei den Arten
innerhalb der Gattung Phoenicopterus,
wird neuerdings von einigen Autoren eine Einordung des Zwergflamingos in die
Gattung Phoenicoparrus vorgeschlagen.
Hier wird diesem Vorschlag gefolgt und nur in die beiden Gattungen Phoenicopterus und Phoeniparrus unterschieden, die sich auch anhand der
Schnabelmorphologie gut differenzieren lassen. Beide Gattungen trennten sich
vmtl. vor ca. 13 Millionen Jahren voneinander (Frias-Soler et al., 2022).
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Literatur: Bonaparte (1831); Frias-Soler et
al. (2022); Torres et al. (2014).
Genus Phoenicopterus
Linnaeus,
1758 (Gattung Große
Flamingos/Greater Flamingos):
·
3 Arten; Generotypus Phoenicopterus ruber Linnaeus, 1758. Stammbaum
basierend auf den Ergebnissen von Frias-Soler et al. (2022), Torres et
al. (2014) und Frias-Soler et
al. (2014).
·
Taxonomie/Etymologie:
Innerhalb der Gattung Phoenicopterus
folgte zunächst ein Abspaltung des Chile-Flamingos vor ca. 6,9 Millionen
Jahren, während sich Roter und Rosaflamingo vor ca. 4,4 Millionen Jahren
trennten (Frias-Soler et al.,
2022). Der wissenschaftliche
Gattungsname leitet sich von den beiden griechischen Wörtern φοινικος für „rot“ und πτερόν
für „Flügel“ ab und bezieht sich auf die rötliche
Flügelfärbung, die beim Roten Flamingo, der die Typusart darstellt, besonders
kräftig ausgeprägt ist.
·
Literatur: Frias-Soler et al. (2014, 2022); Linnaeus (1758); Torres et al. (2014).
Genus Phoenicoparrus
Bonaparte,
1856 (Gattung Kleine
Flamingos/Lessser Flamingos):
·
3 Arten; Generotypus Phoenicoparrus andinus (Philippi, 1854). Stammbaum basiert auf den Ergebnissen von Frias-Soler et
al. (2022).
·
Taxonomie/Etymologie:
Bei der Gattung Phoenicoparrus
splittete sich der Zwergflamingo vor ca. 6,6 Millionen Jahren ab, während
Anden- und James-Flamingo sich vor 5,2 Millionen Jahren trennten (Frias-Soler et
al., 2022). Der wissenschaftliche Gattungsname leitet sich von dem
griechischen Wort φοινικος für „rot“ und von dem lateinischen Wort parrus, mit
dem verschiedenste Vogelarten (Eule, Ziegenmelker, Specht etc.) bezeichnet
wurden, ab. Folglich ist der Gattungsname als „roter Vogel“ zu interpretieren
und bezieht sich auf das rötliche Gefieder der Tiere.
·
Literatur: Bonaparte (1856); Frias-Soler et
al. (2022);
Philippi (1854).
Phoenicopteriformes > Phoenicopteridae > Phoenicopterus
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Phoenicopterus |
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Genus Phoenicopterus
Linnaeus,
1758 (Gattung Große
Flamingos/Greater Flamingos):
·
3 Arten; Generotypus Phoenicopterus ruber Linnaeus, 1758. Stammbaum
basierend auf den Ergebnissen von Frias-Soler et al. (2022), Torres et
al. (2014) und Frias-Soler et
al. (2014).
·
Taxonomie/Etymologie:
Innerhalb der Gattung Phoenicopterus
folgte zunächst ein Abspaltung des Chile-Flamingos vor ca. 6,9 Millionen
Jahren, während sich Roter und Rosaflamingo vor ca. 4,4 Millionen Jahren
trennten (Frias-Soler et al.,
2022). Der wissenschaftliche
Gattungsname leitet sich von den beiden griechischen Wörtern φοινικος für „rot“ und πτερόν
für „Flügel“ ab und bezieht sich auf die rötliche
Flügelfärbung, die beim Roten Flamingo, der die Typusart darstellt, besonders
kräftig ausgeprägt ist.
·
Literatur: Frias-Soler et al. (2014, 2022); Linnaeus (1758); Torres et al. (2014).
Phoenicopterus chilensis Molina, 1782 (Chileflamingo/Chilean Flamingo):
· Terra typica: Chile.
· Taxonomie/Etymologie: Die Form wurde in der Vergangenheit teilweise als Unterart von ruber betrachtet. Es existieren auch Hybride zwischen chilensis und ruber sowie zwischen chilensis und roseus. Genetische Analysen stützen aber den Artstatus (Frias-Soler et al., 2022) und postulieren eine Abspaltung gegenüber dem ruber-roseus-Zweig vor ca. 6,9 Millionen Jahren. Das Artepitheton leitet sich von Chile ab, wo die Art entdeckt wurde.
· Identifizierung/Beschreibung: Körperhöhe bis 105 cm; Gewicht 1.720-2.500 g.
· Biologie: Es wir ein Ei gelegt, das 27-31 Tage bebrütet wird. Jungtiere werden mit 70-80 Tagen flügge.
· Bestand: Potenziell gefährdet (Vorwarnliste); Population abnehmend; ca. 300.000 Tiere.
· Verbreitung: Südamerika (Argentinien; Bolivien; Brasilien; Chile; Ekuador; Paraguay; Peru; Uruguay).
· Literatur: BirdLife International (2018); Del Hoyo (1992, 2014); Frias-Soler et al. (2022); Molina (1782).
Phoenicopterus roseus Pallas, 1811 (Rosaflamingo/Greater Flamingo):
· Terra typica: Ural, Kasachstan.
· Taxonomie/Etymologie: Die Form wurde in der Vergangenheit teilweise als Unterart von ruber betrachtet. Es existieren auch Hybride zwischen roseus und ruber sowie zwischen roseus und chilensis. Genetische Analysen stützen aber den Artstatus (Frias-Soler et al., 2022) und postulieren eine Trennung zwischen roseus und ruber vor ca. 4,4 Millionen Jahren. Das aus dem Latein stammende Artepitheton roseus bedeutet „rosafarben“ und verweist auf die Gefiederfärbung.
· Identifizierung/Beschreibung: Körperhöhe 120-125 cm; Flügelspannweite 140-187 cm.
· Biologie: Es wir ein Ei gelegt, das 27-36 Tage bebrütet wird. Jungtiere werden mit 71-98 Tagen flügge.
· Bestand: Nicht gefährdet; Population zunehmend; ca. 550.000-680.000 Tiere.
· Verbreitung: Eurasien (Afghanistan; Armenien; Aserbaidschan; Bahrain; Bangladesch; Frankreich; Gibraltar; Griechenland; Iran; Irak; Israel; Italien; Jemen; Jordanien; Kambodscha; Kasachstan; Katar; Kuwait; Libanon; Malediven; Nepal; Nordmazedonien; Oman; Pakistan; Palästina; Portugal; Russland; Saudi-Arabien; Slowenien; Spanien; Sri Lanka; Syrien; Türkei; Turkmenistan; Usbekistan; Vereinigte Arabische Emirate; Zypern), Afrika (Ägypten; Äthiopien; Algerien; Angola; Botswana; Burundi; Dschibuti; Eritrea; Gambia; Guinea; Guinea-Bissau; Kap Verde; Kenia; Komoren; Libyen; Madagaskar; Malawi; Mauretanien; Marokko; Mayotte; Mozambik; Namibia; Sambia; São Tomé und Príncipe; Senegal; Seychellen; Sierra Leone; Simbabwe; Somalia; Sudan; Südafrika; Tansania; Tunesien; Uganda; Westsahara).
· Literatur: BirdLife International (2019); Del Hoyo (1992, 2014); Pallas (1811).
Phoenicopterus ruber Linnaeus, 1758 (Roter Flamingo/American Flamingo):
· Terra typica: Bahamas.
· Taxonomie/Etymologie: Die Taxa roseus und chilensis wurden früher oft als Unterarten von ruber gelistet. Es existieren auch Hybrides zwischen ruber und roseus sowie zwischen ruber und chilensis. Genetische Analysen unterstützen aber eine Betrachtung als eigenständige Arten und lassen eine Trennung zwischen ruber und chilensis vor ca. 6,9 Mio. Jahren und zwischen ruber und roseus vor ca. 4,4 Mio. Jahren vermuten. Das aus dem Latein stammende Artepitheton ruber bedeutet „rot“ und bezieht sich auf die kräftig rote Färbung des Gefieders.
· Identifizierung/Beschreibung: Körperhöhe 120-145 cm; Flügelspannweite 140-165 cm; Gewicht 2.100-4.100 g.
· Biologie: Es wir ein Ei gelegt, das 27-31 Tage bebrütet wird. Jungtiere werden mit 65-90 Tagen flügge.
· Bestand: Nicht gefährdet; Population zunehmend; ca. 300.000 Tiere.
· Verbreitung: Südamerika (Aruba; Bahamas; Bolivien; Curaçao; Dominikanische Republik; Ekuador: Galápagos; Guyana; Haiti; Jamaika; Karibische Niederlande: Boanire, Sint Eustatius, Saba; Kolumbien; Kuba; Mexiko; Puerto Rico; Surinam; Trinidad und Tobago; Turks- und Caicos-Inseln; Venezuela; Vereinigte Staaten; auf Antigua und Barbuda ausgestorben).
· Literatur: BirdLife International (2021); Del Hoyo (1992, 2014); Linnaeus (1758).
Phoenicopteriformes > Phoenicopteridae > Phoenicoparrus
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Phoenicoparrus |
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Genus Phoenicoparrus
Bonaparte,
1856 (Gattung Kleine
Flamingos/Lesser Flamingos):
·
3 Arten; Generotypus Phoenicoparrus andinus (Philippi, 1854). Stammbaum basiert auf den Ergebnissen von Frias-Soler et
al. (2022).
·
Taxonomie/Etymologie:
Bei der Gattung Phoenicoparrus
splittete sich der Zwergflamingo vor ca. 6,6 Millionen Jahren ab, während
Anden- und James-Flamingo sich vor 5,2 Millionen Jahren trennten (Frias-Soler et
al., 2022). Der wissenschaftliche Gattungsname leitet sich von dem
griechischen Wort φοινικος für „rot“ und von dem lateinischen Wort parrus, mit
dem verschiedenste Vogelarten (Eule, Ziegenmelker, Specht etc.) bezeichnet
wurden, ab. Folglich ist der Gattungsname als „roter Vogel“ zu interpretieren
und bezieht sich auf das rötliche Gefieder der Tiere.
·
Literatur: Bonaparte (1856); Frias-Soler et
al. (2022);
Philippi (1854).
Phoenicoparrus minor (Geoffroy
Saint-Hilaire, 1798 (Zwergflamingo/Lesser Flamingo):
· Terra typica: Senegal.
· Taxonomie/Etymolgie: Ursprünglich als Phoenicopterus minor beschrieben, wird die Art oft in eine eigene Gattung Phoeniconaias G. R. Gray, 1869 gestellt. Aufgrund einer genetischen und morphologischen Nähe zu Anden- und Jamesflamingo empfehlen neuere Studien eine Stellung in die Gattung Phoenicoparrus. Das aus dem Latein stammende Artepitheton minor bedeutet „kleiner“ und bezieht sich auf die im Vergleich zum ebenfalls in der Alten Welt vorkommenden Rosaflamingo geringere Körpergröße.
· Bestand: Potenziell gefährdet (Vorwarnliste); Population abnehmend; ca. 2,2-3,2 Mio. Tiere.
· Verbreitung: Afrika (Äthiopien; Angola; Botswana; Burundi; DR Kongo; Dschibuti; Eritrea; Gabun; Gambia; Guinea; Guinea-Bissau; Kamerun; Kenia; Lesotho; Madagaskar; Malawi; Mauretanien; Mosambik; Namibia; Sambia; Senegal; Sierra Leone; Simbabwe; Südafrika; Tansania; Uganda; möglicherweise auch Sudan), Südasien (Indien; Jemen; Pakistan).
· Literatur: BirdLife International (2018); Del Hoyo (1992, 2014); Geffory Saint-Hilaire (1798); Gray (1869).
Phoenicoparrus andinus (Philippi,
1854) (Andenflamingo/Andean
Flamingo):
· Terra typica: Salzsee in der Nähe von Altos de Pingopingo, Antofagasta, Chile.
· Taxonomie/Etymologie: Ursprünglich als Phoenicopterus andinus beschrieben. Die Art ist nach dem Andengebirge benannt, wo sie gefunden wurde.
· Bestand: Gefährdet; Population abnehmend; ca. 39.000 Tiere.
· Verbreitung: Südamerika (Argentinien; Bolivien; Chile; Peru).
· Literatur: BirdLife International (2020); Del Hoyo (1992, 2014); Philippi (1854).
Phoenicoparrus jamesi Sclater, 1886 (Jamesflamingo/James’s Flamingo):
· Terra typica: Gesammelt von Carlos Rhaner in Tarapacá, nördliches Chile.
· Taxonomie/Etymologie: Der Jamesflamingo ist die Schwesterart des Andenflamingos. Beide Arten trennten sich vor ca. 5,2 Millionen Jahren voneinander (Frias-Soler et al., 2022). Die Art ist nach Henry Berkeley James benannt, einem britischen Geschäftsmann und Hobbynaturforscher, der fast 20 Jahre in Chile verbrachte und auch den Sammler Carlos Rhaner beschäftigte, der das Typusexemplar des Jamesflamingos sammelte, welches später von Berkeley James Frau ans Britische Museum für Naturgeschichte übergeben wurde.
· Bestand: Potenziell gefährdet (Vorwarnliste); Population stabil; ca. 106.000 Tiere.
· Verbreitung: Südamerika (Argentinien; Bolivien; Chile; Peru).
· Literatur: BirdLife International (2016); Del Hoyo (1992, 2014); Frias-Soler et al. (2022); Sclater (1886).
Referenzen:
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International (2016). Phoenicoparrus jamesi. The IUCN Red List of Threatened Species 2016: e.T22697398A93612106.
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5) BirdLife
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http://dx.doi.org/10.2305/IUCN.UK.2020-3.RLTS.T22697387A182422217.en. Stand 27.
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International (2021). Phoenicopterus ruber. The IUCN Red
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